Pflanzen in Tunesien – Ausgabe von drei Briefmarken

Die tunesische Post hat am Dienstag, dem 2. Dezember 2025, eine Serie von drei Briefmarken herausgegeben, die der Brennnessel (Urtica dioica), dem Mittelmeer-Wacholder (Genévrier turbiné) und der Koloquinte (Citrullus colocynthis) gewidmet sind.

Diese Ausgabe ist Teil des Beitrags der Post zur Bekanntmachung des Reichtums und der Vielfalt der Pflanzen, die in Tunesien reichlich vorhanden sind, wie aus einer Mitteilung der Post hervorgeht.

Die drei Briefmarken im jeweiligen Frankaturwert von 0,75 Dinar 1,0 Dinar und 2,0 Dinar, sowie der Ersttagsbrief (FDC), sowie die anderen philatelistischen Produkte, die zu diesem Anlass hergestellt wurden, werden ab dem 2. Dezember 2025 in allen Postämtern und im Internet unter www.e-stamps.poste.tn angeboten.

Juniperus turbinata, die Turbinierter Wacholder oder Mittelmeerwacholder, ist ein Art von Nadelbäume der Familie der Cupressaceae, endemisch in der Mittelmeerregion.

Die Koloquinte (Citrullus colocynthis), auch Koloquintengurke, Pomaquinte, Alhandal, Koloquintenkürbis, Bitterkürbis, Bitterapfel, Bittergurke, Purgiergurke und Teufelsapfel genannt, ist eine giftige Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), gilt aber als Medizinalpflanze, vor allem im Mittelmeergebiet, in Afrika und Indien. Verwendet wird das getrocknete Fruchtfleisch von unreifen, aber ausgewachsenen Früchten. Zu den Anwendungsgebieten in der Volksmedizin zählen Geschwüre, Asthma, Bronchitis, Gelbsucht, Dyspepsie, Verstopfung, Anämie,[2] aber auch Tumoren, Wassersucht, Probleme mit dem Harnablassen, Rheumatismus und Schlangenbisse.

Die Große Brennnessel (Urtica dioica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Brennnesseln (Urtica) innerhalb der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae) und gilt ebenfalls als Medizinalpflanze. Die widerstandsfähige Pflanze, deren Kraut und Samen genutzt werden können, wurde in Deutschland bereits mehrfach zur Heilpflanze des Jahres ernannt.

Weitere Informationen zu Briefmarken in Tunesien finden Sie hier: Philatelie

Quelle: La Poste