Bauabschnitt 3 des Projekts zur Anbindung von Tataouine an die Autobahn A1 eröffnet
Das Ministerium für Infrastruktur hat die Eröffnung des Bauabschnitts Nr. 3 des Projekts zur Anbindung von Tataouine an die Autobahn A1 im Gouvernorat Medenine bekannt gegeben. Der Bauabschnitt 3 mit einer Länge von 12 km und Gesamtkosten von 31 Mio. Dinar wurde gestern nach Abschluss der Arbeiten für den Anschluss an die Stromversorgung eröffnet.
In einer am Freitag, den 31. Januar 2025, veröffentlichten Erklärung des Ministeriums hieß es, dass die Arbeiten am ersten Abschnitt des Projekts, das Tataouine mit der Autobahn A1 verbindet, mit einem Gesamtvolumen von fast 47 Millionen Dinar abgeschlossen wurden. Die vorläufige Abnahme der Arbeiten fand im Juli 2024 statt. Die Arbeiten umfassen die Doppelspurigkeit der Nationalstraße Nr. 19 auf einer Länge von 13,5 km sowie den Bau einer 3,7 km langen Umgehungsstraße für die neue Stadt Tataouine, die von der Regionalstraße 111 abzweigt, sowie den Bau von sechs Kreisverkehren und 32 Wasserbauwerken.
Was den zweiten Abschnitt betrifft, der die Verlängerung der Nationalstraße Nr. 19 in Richtung der Autobahn Tunis-Ras Jedir im Gouvernorat Tataouine betrifft, so betrug der Fortschritt der Arbeiten 75%. Dieser Abschnitt mit einer Länge von 25,3 km und Kosten in Höhe von 40,2 Millionen Dinar umfasst den Bau von sieben Kreisverkehren und 23 Wasserbauwerken.
Der Abschluss der Arbeiten an diesem zweiten Abschnitt ist für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplant, danach sollen alle Abschnitte für den Verkehr freigegeben werden.
Das Ministerium betonte außerdem, dass das Gesamtprojekt zur Verbindung zwischen Tataouine und der Autobahn A1, das durch die Delegationen Tataouine Nord, Ghomrassen und El Bir Lahmar im Gouvernorat Tataouine sowie die Delegation Medenine Süd im Gouvernorat Medenine mit einer Gesamtlänge von 55 km und einem geschätzten Budget von 120 Mio. Dinar führt, auf die Verbesserung des regionalen Straßennetzes abzielt. Das Projekt umfasst den Bau einer zweispurigen Autobahn (2×2), die das steigende Verkehrsaufkommen aufnehmen und Unfallschwerpunkte entschärfen soll.
Quelle & Bilder: Ministerium für Infrastruktur
